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Ein Volk für Seinen Namen III, Apostelgeschichte 3–5
Im Alten Testament hatte Gott ein einzelnes Volk für sich abgesondert; das Neue Testament zeigt, dass Gott nach dem Pfingsttag aus allen Nationen «ein Volk für seinen Namen» (Apg 15,14) herausnimmt: die Versammlung.
Die Apostelgeschichte berichtet von den Anfängen der Versammlung Gottes. Zwar wurde die Lehre über die Versammlung erst später dem Apostel Paulus anvertraut, aber aus der Apostelgeschichte können wir lernen, wie sie aus der Hand Gottes hervorging, welche Charakterzüge sie zu Anfang offenbarte und welche Tätigkeit sie entfaltete. Weil diese Merkmale der ersten Christen auch uns heute kennzeichnen sollten, ist das Studium der Apostelgeschichte von grosser praktischer Bedeutung.
Dieser Band behandelt die Kapitel 3 bis 5 der Apostelgeschichte. Darin finden wir die Christen in Jerusalem in ihrer «ersten Liebe» und schlichten Hingabe im Leben und Dienst für den Herrn Jesus und in ihrem unerschrockenen Zeugnis für Ihn. Neben diesen positiven Merkmalen, die auf eine anspornende Weise geschildert werden, zeigen sich jedoch in Verbindung mit Ananias und Sapphira schon bald auch geteilte Herzen und Untreue.
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